Die gesamte Menschheit verliert für exakt 137 Sekunden das Bewußtsein und blickt sechs Monate in die Zukunft. Was klingt wie ein Roman von Stephen King, ist der Grundgedanke der erfolgreichen US-Mysteryserie „Flashforward“. Pro7 hat sich die Ausstrahlungrechte gesichert und zeigt das spannende Rennen gegen die Zeit im kommenden Jahr.

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Eine kollektive Zukunftsvision – die Vorstellung ist ebenso absurd wie reizvoll. In der bisher auf eine Staffel angelegten US-Mysteryserie „Flashforward“ betrifft dieses Phänomen gleich mal die gesamte Menschheit. Danach ist nichts mehr wie zuvor. FBI-Agent Mark Benford ruft eine Kommission zur Erforschung des Phänomens ins Leben, denn in seiner eigenen Zukunft hat er sich genau bei eben dieser Aufgabe gesehen.

Basierend auf einem Roman des kanadischen Science-Fiction-Autors Robert J. Sawyer produzierte David S. Goyer („The Dark Knight“) für den amerikanischen Fernsehsender ABC und besetzte die Hauptrolle mit Joseph Fiennes, der den Trend bestätigt, dass mittlerweile immer mehr etablierte Kinoschauspieler Gefallen am Ausflug ins TV finden. Ähnliches wagte zuletzt unter anderem Tim Roth mit „Lie to me“.

Auch in den Nebenrollen dieser an Figuren reichen Produktion sind hier und da bekannte Gesichter zu sehen. Dominic Monaghan („Lost“) etwa, Jack Davenport (“Fluch der Karibik”) und der deutsche Hollywood-Schauspieler Thomas Kretschmann übernahmen kleinere und größere Nebenrollen.

Für wann genau die Ausstrahlung auf Pro7 in 2010 geplant ist, gab der Sender bisher allerdings noch nicht bekannt.