Mittlerweile ist es Standard, dass erfolgreiche US-Serien in Deutschland zunächst im Pay-TV ausgestrahlt werden, bevor sie dann in die kostenfreie Weiterverwertung wandern. Nicht anders ergeht es auch der in Amerika gerade gestarteten neuen Erfolgsproduktion „American Horror Story“. Hierzulande gibt es sie erst einmal auf Fox zu sehen.

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Längst hat das Horror-Genre einen festen Platz im US-Serienalltag. Waren „Buffy“ und „Angel“ vor ein paar Jahren noch harmlose Soaps, so zeigen Beispiele wie „True Blood“ und „The Walking Dead“ heute keine Scheu vor Tabubrüchen und drastischen Bildern. Ein weiteres Beispiel für kinotauglichen Grusel bietet seit Anfang Oktober die Serie „American Horror Story“.

Konzipiert von Ryan Murphy, der nach „Glee“ und „Nip/Tuck“ die nächste langlebige Erfolgsproduktion anpeilt, ist AHS ein klassisches Beispiel für „Haunted House Horror“. Im Zentrum der Handlung steht eine ohnehin schon von unschönen Ereignissen heimgesuchte Familie, die es in ihrem neuen Haus mit allerlei Unheimlichem und düsteren Geheimnissen zu tun bekommt.

Vorab war nicht viel Konkretes über den Inhalt der Serie bekannt gegeben worden. Stattdessen wurden online insgesamt 10 Promo-Clips veröffentlicht, die einen ersten Eindruck vermitteln sollten – wenn auch eher in Form unheilvoller Atmosphäre. Klüger wurde dadurch zwar niemand, doch das Ziel war erreicht, denn die Quoten der ersten Folge stimmten. Zuschauer wie Kritiker mögen die Serie zudem offenbar gleichermaßen.

Ab dem 9. November läuft „American Horror Story“ zunächst auf Fox Deutschland. Ob und wann sich mit einer Auswertung im Free-TV rechnen lässt, ist bislang noch nicht bekannt.