Als Alicia Silverstone 1993 die Hauptrolle im Psychothriller „Das Biest“ übernahm, hatte dies einschneidende Folgen. Denn Marty Callner hatte den Film gesehen und engagierte sie für ein Musikvideo der Band Aerosmith. Dem Titel „Cryin“ folgten noch Auftritte in Videos zu den Liedern „Amazing“ und „Crazy“. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war Alicia Silverstone einem breiten Publikum bekannt.

Der schauspielerische Durchbruch

Der erste große schauspielerische Erfolg von Alicia Silverstone wurde die Komödie „Clueless – Was sonst!“. In diesem Film spielte sie einen typischen kalifornischen Teenager. Als erster großer und bekannter Film unter der Mitwirkung von Alicia Silverstone ist er selbstverständlich als DVD sowie als Blueray im Handel oder per Internet erhältlich. Nach dieser Geschichte von der Wandlung einer verwöhnten und zickigen Anwaltstochter in eine verantwortungsvolle junge Frau war Alicia Silverstone im gleichen Jahr noch in „Innocent Babysitter“ sowie im folgenden Jahr in „Deception – Tödliche Täuschung“ auf der Leinwand zu sehen. 1997 folgte mit ihrem Auftritt in „Batman und Robin“ wieder ein echter Blockbuster an der Seite von George Clooney.

Der weitere Karriereweg

Nach „Ärger im Gepäck“ und dem Dokumentarfilm „Junket Whore“ war Alicia Silverstone 1999 in der Titelrolle von „Eve und der letzte Gentleman“ zu sehen. In diesem Film musste sie den von Brendan Fraser gespielten Adam Webber an die Hand nehmen, der von seinen Eltern in einem Atombunker großgezogen wurde. Mit „Abgezockt“ aus dem Jahr 2003 drehte sie eine weitere Komödie, in der sie als eine von mehreren Bankangestellten beschließt den Arbeitgeber auszurauben. Weiterhin hatte sie Auftritte in „Beauty Shop“ und „Silence Becomes You – Bilder des Verrats“ in 2005. Zuletzt war Alicia Silverstone im Jahr 2011 in der romantischen Komödie „Von der Kunst, sich durchzumogeln“ auf der Leinwand zu sehen.

Die Familie kommt zuerst

Für viele wird sie für immer vor allem „das Mädchen aus dem Video“ bleiben. Ihre Auftritte für Aerosmith haben sich in das Gedächtnis der MTV Generation eingebrannt. Mit neuen Filmen ist wohl vorerst nicht zu rechnen, da Alicia Silverstone im Mai letzten Jahres Mutter geworden ist.

Foto: fergregory – Fotolia.de

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