Die zu den weltweit führenden Display-Produzenten zählenden Firmen LG Display und Samsung Mobile Display haben während der FPD Trade Show im japanischen Yokohama demonstriert, wie die OLED-Technik noch effizienter genutzt werden kann. Als Weiterentwicklung der als flach und stromsparend bekannten OLEDs haben beide koreanischen Konzerne AMOLED-Displays gezeigt, die mit einer Lichtdurchlässigkeit von etwa 30 Prozent durchsichtig sind.

Bewerkstelligt wurde diese Innovation durch den Verzicht auf die in herkömmlichen LCD-TVs vorhandene Hintergrundbeleuchtung. Bei OLED-Displays erzeugen beide Seiten elektrolumineszentes Licht über ihre Funktion als Elektroden und bewirken, dass, wie bei LCD-Modellen, eine Seite durchsichtig ist. OLED-Displays verfügen aber über eine eigene Lichtquelle, die den Einbau einer durchsichtigen Rückwand ermöglicht.

Neben der LG Display-Präsentation, bei der ein 15-Zoll-Desktop-Panel gezeigt wurde, stellte Samsung Mobile Display Zwei-Zoll-Handy-Prototypen vor, die über eine Auflösung von 176 x 220 Pixel und eine maximale Helligkeit von 300 cd/ m² verfügen.

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