Die 80er sind zurück, das haben wir ja schon alle mitgekriegt. Das Manche Dinge im 80er Original jedoch besser waren, als in der Interpretation des 21Jh. lernen wir erst langsam…

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David Hasselhoff, im Auge der Amerikaner der Liebling aller Deutschen, hat zusammen mit seinem schwarzen sprechenden  Pontiac Firebird Trans Am K.I.T.T. den Bösewichtern das Grauen gemacht. Kultmaterial ohnegleichen, das eigentlich keine Kopie duldet, oder?
25 nach den fantastischen Abenteuern von Michael Knight geht sein Sohn Mike Tracaeur, der sich alsbald nach seinem Vater umbenennt, auf Gaunerjagd. Zusammen mit seiner Ex Sarah Graiman wird er Chef der Knight Industries und hat schon bald einige Probleme und Explosionen am Haken, dafür aber auch Hilfe von K.I.T.T., dieses Mal in Form eines Ford Shelby GT500KR Mustang.
Warum ein Remake? Das mag man sich fragen. Nun ja, ein wirkliches Remake ist es ja nicht geworden und nachdem sich die Fans der Kultserie nach den ersten Episoden gehörig beschwerten, haben die Macher die zweite Hälfte der ersten Staffel neuer und besser aufgemischt.
Dennoch, nach nur einer Staffel durfte Nicht-David Hasselhoff Justin Bruening nebst Kitt (gesprochen von Val Kilmer, ja wirklich) Adieu sagen.
Für Knightrider-Fans dürfte es natürlich ein Spaß sein und wenn es nur darum geht, sich eine Stunde lang aufzuregen, wie wenig die neue Version doch mit dem Original zu tun hat. Actionfans dürften ebenso Gefallen finden und alle anderen können ja einfach um- oder abschalten.
Den Piloten sollte man sich als Hasselhoff-Fan jedoch antun, denn der Herr hat dort einen Cameo-Auftritt.
Ab dem 8.10. kann Knight Rider auf RTL ab 21:15 gesehen werden. Es leben die 80er. Wobei, mir graut schon, welche 80er Serien sie noch so aus dem Grab zurück holen werden.