In Amerika ist irgendwie alles anderes, in der Highschool ist aber auch alles in Gruppen aufgeteilt und sobald man an die Uni kommt, muss man sich auch noch entscheiden, ob man die Vorzüge einer Bruderschaft mit den dazu gehörenden sozialen Verpflichtungen eingehen möchte…

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Rusty hat es geschafft, die Hölle der Highschool hat er hinter sich gebracht und sieht nun einer strahlenden Zukunft an der Universität entgegen. Seine Schwester Casey freut sich natürlich weniger, da der kleine Streber ihren Ruf als Miss Perfect der Schwesternschaft Zeta Beta Zeta zerstören könnte, zumal sie genügend Probleme mit den üblichen Zickereien und natürlich in ihrem Liebesleben hat.
Als ausgerechnet ihr Ex auch noch Rusty als Neuen in seine Bruderschaft aufnimmt, scheint alles im totalen Chaos zu enden.
Zugegeben, die amerikanische Teenkomödie ist alles andere als tiefgängig, wer also ein neues „Dawson’s Creek“ erwartet, muss leider mit hängendem Kopf abziehen, aber „Greek“ ist leichtfüßig und selbstironisch und macht alleine deshalb Spaß, weil nicht jedes Problem der Protagonisten so aufgeblasen wird, wie bei “OC California” und Co.
Stattdessen gibt es einen schmunzelnden Einblick in die Welt des amerikanischen Campus mit vielen Romanzen, Intrigen und Freundschaften, die immer mal wieder an Daily Soaps erinnern, aber mit genügend Humor niemals zu flach werden.
Außerdem gibt es mit Nebendarstellern wie etwa Clark Duke wirklich komödiantisches Talent zu sehen, der als konservativer Texaner nicht selten die Show stiehlt, wann immer er auf dem Bildschirm auftaucht.
Ab dem 7.3.2010 läuft der Spaß auf Pro 7 um 12:05, ideal zum Ausklingen der Woche neben einem ausgiebigen Brunch.

Genre: Teen, Komödie, US-Serie